ab in die Badewanne
Babys baden
Babys baden
Normalerweise ist in den ersten Tagen nach der Geburt kein Bad zur Reinigung für das Baby nötig (bitte warten, bis der Nabelschnurrest abgefallen ist).
Aber sobald der Nabel gut verheilt ist, ist der Zeitpunkt fürs erste Vollbad gekommen.
So ein Bad kann in einer großen Badewanne, in einem BabyBadeeimer, in einer Babywanne und sogar im Waschbecken stattfinden.
Ganz gleich, wo du dein Baby baden willst: du musst währenddessen bequem stehen können.
Das Badewasser muss körperwarm sein, die Temperatur also zwischen 36 und 37 °C liegen. Zur Überprüfung kannst du dein trockenes Handgelenk ins Wasser halten – erscheint dir die Temperatur angenehm, wird sie auch für dein Baby gut sein. Absolute Sicherheit bringt ein Badethermometer.
Wenn du die Wassertemperatur noch etwas erhöhen möchtest, das heiße Wasser bitte nur dann nachlaufen lassen, wenn noch kein Baby in der Wanne ist.
Lasse so viel Wasser in die Wanne ein, dass der Babykörper komplett darin eintauchen kann – und sich fast so fühlt wie damals in Mamas Bauch.
Wenn du dein Baby auf deinem Unterarm liegend ins Wasser eintauchst, kannst du mit der freien Hand einen Waschlappen über Babys Körper wandern lassen.
Besonders gründlich, aber sanft sollte der kleine Körper hinter den Ohren, unter dem Kinn, im Nacken, unter den Achseln und im Genitalbereich gereinigt werden.
Bei Bedarf kannst du auch das Köpfchen waschen. Wenn etwas Wasser in die Ohren gelangt, ist das nicht schlimm. Nur sollte dein Baby nicht ganz untertauchen.
„Geborgen wie in Mamas Bauch“ lautet die einfache Bademethode, die von den Niederlanden nach Deutschland geschwappt ist.
Dabei handelt es sich um einen Badeeimer aus transparentem Kunststoff, in dem das Baby eine Sitzposition einnimmt, was an die Zeit im Mutterleib erinnern soll.
Tatsächlich ist die Handhabung anfangs ungewohnt. Am besten lasse es dir von deiner Hebamme vorführen. Aber wenn dein Baby einmal Gefallen daran gefunden hat, macht es einen Riesenspaß.
Vorteil gegenüber der klassischen Babywanne:
Du kannst dein Baby in einer bequemen aufrechten Haltung baden. Das Baby kann nicht so leicht vom Arm rutschen und somit unfreiwillig untertauchen.
Während des Badens kann der Säugling bis zu den Schultern im Wasser sein. Dadurch kühlt er nicht so schnell aus. Durch die geringe Wasseroberfläche kann die Wassertemperatur etwa für 10 bis 15 Minuten konstant warm gehalten werden.
Das Baden in so einem Eimer hat außerdem den Vorteil, dass der Eimer auch im gefüllten Zustand noch gut zu tragen ist. Dies ist für Wöchnerinnen nicht unwichtig. Der positive Nebeneffekt: Es ist keine zweite Person notwendig, die beim Baden helfen muss.
Badezusätze
Grundsätzlich ist ein Badezusatz nicht nötig.
Falls du dich doch dafür entscheidest, solltest du unbedingt ein Produkt mit Rohstoffen in Bio-Qualität wählen, das ausschließlich hautfreundliche und natürliche Inhaltsstoffe wie feine Öle und Duftessenzen enthält, die sehr gut verträglich sind.
Sei bei der Verwendung eines Badezusatzes sparsam.
Es ist erfahrungsgemäß ausreichend, wenn du dein Baby etwa zweimal pro Woche badest (es sei denn, es ist vollkommen schmutzig, weil etwa die Windel nicht auslaufsicher angebracht war).
Gerade in den ersten Wochen dient ein warmes Vollbad vorwiegend dem Vergnügen – Wellness im Badezimmer.
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