sichere Bindung
Unterstützung für Eltern
Unterstützung für Eltern
Der Weg zur sicheren Bindung kann mit Stolpersteinen gepflastert sein.
Mancher Start ist mühsam, zum Beispiel wenn das Kind krank ist, Schwierigkeiten mit der Selbstregulation hat oder die Mutter an einer Wochenbettdepression leidet. Suche dir in so einem Fall Hilfe bei einer Beratungsstelle oder einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Damit Kinder sicher gebunden werden, haben Wissenschaftler verschiedene Programme entwickelt. Mit deren Hilfe lernen werdende und frischgebackene Eltern, sich im Umgang mit ihrem Baby sicher zu fühlen und feinfühlig auf seine Signale zu reagieren – die Voraussetzung für eine sichere Bindung.
Drei von diesen Programmen sind:
Der “Präventivkurs” wurde von der Universität Heidelberg entwickelt. Hebammen erklären den werdenden Eltern schon vor der Geburt, wie sie eine stabile Beziehung zum Baby aufbauen. Videoaufzeichnungen helfen, Babys Signale zu verstehen.
Ein Trainingsprogramm zur Förderung der Bindung zwischen Eltern und Kind, das von Dr. Karl-Heinz Brisch in München ins Leben gerufen wurde. SAFE® beginnt bereits in der Schwangerschaft. Die ausgebildeten Kursleiterinnen begleiten die Eltern in kleinen Gruppen dann durch das erste Lebensjahr ihres Kindes. Wenn später Fragen und Probleme auftauchen, können sich die Eltern an das Team wenden (auch telefonisch).
Das Prager-Eltern-Kind-Programm wurde Anfang der 1970er-Jahre von dem Professorenehepaar Dr. Christa und Dr. Hans Ruppelt gegründet. Seit fast 40 Jahren begleiten zertifizierte PEKiP®Gruppenleiter und -leiterinnen Eltern im wichtigen und sensiblen ersten Lebensjahr ihres Kindes. In kleinen Gruppen lernen sie Woche für Woche, ihr Baby genau zu beobachten und angemessen auf seine Signale zu reagieren.
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