Hebammen sind gerade sehr gefragt. Momentan gibt es viel zu wenige und auch in Zukunft wird die Zahl der aktiven Hebammen immer weiter zurückgehen.
Umso wichtiger ist es, dass du dich rechtzeitig auf die Suche nach einer passenden Unterstützung begiebst.
Die nachfolgenden fünf Tipps sollen dir helfen, zeitnah fündig zu werden, so dass deine Schwangerschaft stressfrei verläuft.
- Die Landesverbände des Deutschen Hebammenverbandes e. V. sind zu finden über www.hebammenverband.de. Alle haben eigene Webseiten mit regionalen Tipps und Angeboten. Auch die Seite www.bfhd.de des Bunds freiberuflicher Hebammen Deutschlands e. V. bietet eine bundesweite Hebammensuche.
- Die Hebammenliste der gesetzlichen Krankenkassen finden Sie auf der Webseite www.gkv-spitzenverband.de. Unter dem Menüpunkt „Hebammenliste“ kannst du bundesweit suchen. Dort findest du auch noch umfassende Informationen zu den angebotenen Hebammenleistungen.
- Die Plattform Ammely wurde zusammen mit dem Deutschen Hebammenveband e. V. entwickelt. Durch gezielte Suchanfragen und viele registrierte Hebammen werden diese mit ein paar Klicks vermittelt. Besonders praktisch ist: Wer eine Suchanfrage startet, bekommt nur Hebammen angezeigt, die in der Gegend und zu den angefragten Terminen Kapazitäten haben.
- Praxisnah: Möglicherweise gibt es an deinem Wohnort sogar eine Hebammenpraxis. Auch gynäkologische und allgemeinärztliche Praxen können manchmal weiterhelfen, ebenso wie nicht zu weit entfernte Geburtskliniken oder Geburtshäuser.
- Weit streuen: Manchmal hilft es die Suche noch weiter zu streuen. Vielleicht fragst du auch in deiner Apotheke nach einer Empfehlung, bei dem für dich zuständigen Gesundheitsamt oder bei Familienbildungsstätten.